Bei sommerlichen
Temperaturen, die durch einige vorbeiziehende Wolken erträglich
blieben, fanden sich insgesamt 108 Angler zum diesjährigen
Marathonfischen ein. Auch diesmal stand die Geselligkeit und der
gemeinsame Erfahrungsaustausch im Vordergrund, was an den zahlreichen
Grills und Festzeltgarnituren schnell zu erkennen war.
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Bedingt durch die
Wetterschwankungen der vorangegangenen Tage bildete das Fangergebnis
diesmal nur eine mäßige Übersicht. Kein Angler konnte einen
Fischschwarm überzeugend lange am Angelplatz halten. Zufallsfänge
waren an der Tagesordnung. Zum Vorjahr fiel auf, dass die Kleinfische
fast völlig fehlten. Sehr wenig Barsche, keine Rotaugen und Rotfedern.
Dieser Effekt trat in der Vergangenheit schon mehrmals auf und zwar
immer dann, wenn im Winter zuvor ein verstärkter Kormoraneinfall zu
verzeichnen war. So auch in diesem Winter. Im Februar wurden täglich
ca. 40-60 Exemplare gezählt. Die weiteren Hegefischen im laufenden Jahr
werden zeigen ob an der Sache was dran ist. In Fachkreisen wird man uns
aber natürlich wieder nicht glauben. In der lauwarmen Sommernacht
wurden zahlreiche Aale erbeutet, ein paar kleine Welse, hauptsächlich
aber wieder dicke Brassen.
Das beste Team brachte letztendlich 25
kg auf die Waage, der Gesamtfang betrug 220 kg.
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